Der natürliche Weg zum
traumhaften Schwimmteich
Das Wasser in Schwimmteichen wird biologisch gereinigt. Durch den Verzicht von Chemie ist deshalb baden gehen ohne brennende Augen durch Chlor angesagt. Doch wo früher chemische Substanzen jeder Alge den Tod brachte, hilft nun die Natur und vor allem eine vorausschauende Planung extremes Algenwachstum zu vermeiden.
Algen sind pflanzenartige, meist einzellige Lebewesen. Obwohl sie Photosynthese betreiben, gehören Sie nicht zu den eigentlichen Pflanzen. Algen lieben nährstoffreiches Wasser, viel Licht und Wärme. Sie ernähren sich von pflanzlichen Grundnährstoffen wie Stickstoff, Phosphor, Magnesium, Kali und Kalk. Haben Sie entsprechend gute Lebensbedingungen, können sie sich schlagartig vermehren.
Wenn das Wasser im Teich immer leicht trübe ist, können winzige Schwebealgen die Ursache sein. Sie sind mit dem Auge nicht erkennbar, trüben aber bei erhöhtem Auftreten das Wasser ein. Neben diesen Schwebealgen hat manch Teichbesitzer auch schon mit den so genannten Fadenalgen Bekanntschaft gemacht. Diese sind in ihrem Auftreten komplexer einzuschätzen, da sie bei ausreichend Licht und Wärme auch in nährstoffarmen Wasser sehr gut wachsen können. Fadenalgen müssen also kein Zeichen für Überdüngung des Wassers sein.
Rezepte, um Algen gar nicht erst entstehen zu lassen.
Als wichtigste Regel gilt, dass das Wasser in einem Schwimmteich nährstoffarm sein muss.
Die Ursachen für den Nährstoffeintrag beseitigen.
Das Entziehen von Nährstoffen allein ist vergebens, wenn immer wieder neue Nährstoffe in das
Wasser gelangen. Niederschläge, Hangwasser, das Auffüllen des Teiches mit Leitungswasser oder der ungewollte Eintrag von Dünger aus anderen Gartenbereichen können hier sämtliche Mühen zum
Scheitern verurteilen.
Dem Wasser die Nährstoffe entziehen.
Hierbei kommt dem Regenerationsbereich eine wichtige Rolle zu. Abgegrenzt vom eigentlichen Schwimmbereich wird hier das Wasser durch
einen natürlichen Filter aus Kies u.ä. Stoffen geleitet. So werden Schwebeteilchen aus dem Wasser gefiltert und von den im Regenerationsbereich lebenden Mikroorganismen abgebaut.
Zusätzlich nutzt man die positive Wirkung der Pflanzen. Pflanzen wie Rohrkolben, Hechtkraut oder Kalmus entziehen dem Wasser Nährstoffe und sorgen gleichzeitig über Ihre Wurzeln für eine gute Sauerstoffversorgung des Bodens.
Teilbereiche des Teiches sollten im Schatten liegen.
Da Wärme und Licht wichtige Wachstumsfaktoren für Algen sind, sollten Teile des Teiches beschattet sein. Bäume sind in
der Regel problematisch. Aber gerade im in der Regenerationszone des Teiches können höhere Gräser für eine Beschattung sorgen. Auch Schwimmpflanzen, wie Seerosen oder Froschbiss, vermindern die
Sonneneinstrahlung.
Neben all diesen Maßnahmen gibt es natürlich auch die Möglichkeit technischer Hilfsmittel. So kann man heute über biologische Filtersysteme das Wasser gänzlich ohne Pflanzen reinigen. Phosphat-Filter und andere Hilfsmittel sind heute sehr ausgereift.
Ein naturbelassener Schwimmteich wird niemals komplett algenfrei sein. Dennoch sollten Sie die Algen im Schwimmteich bekämpfen. Hier 6 Tipps dazu.
In einem frisch angelegten Schwimmteich ist zu Beginn immer mit einer verstärkten Algenbildung zu rechnen. Diese Algenbelastung im Teich lässt sich allerdings im Laufe der Jahre – insofern Sie unsere Tipps berücksichtigen – stark zurückbilden. Zwar werden die Algen nie komplett verschwinden, doch mit unseren Tipps lässt sich die Algenbelastung im Schwimmteich so stark minimieren, dass sie letztendlich kaum mehr spürbar ist.
Grundsätzlich sollte ein jeder Schwimmteich möglichst nährstoffarm gehalten werden, um den Algenwuchs von Grund auf einzudämmen. Denn Algen sind Lebewesen und ernähren sich von allen ihnen im Schwimmteich angebotenen Nährstoffen.
Für diesen Zweck sollten Sie Ihren Schwimmteich in einen Regenerationsbereich und einen Badebereich untergliedern, den Sie praktischerweise im Übergangsbereich mit einem natürlichen Kiesfilter versehen – dadurch lassen sich Schwebeteilchen optimal filtern. Selbstverständlich können Sie anstelle des natürlichen Kiesfilters aber auch jedes andere, biologische Filtersystem in Ihrem Schwimmteich nutzen.
Licht und Wärme sorgen für eine verstärkte Algenbildung. Eine großzügige Beschattung wirkt hier entgegen, z.B. durch ein sinnvolles Bepflanzen mit Seerosen, Schilfrohrpflanzen und ähnlichen Pflanzen.
Oder aber Sie spannen an heißen Tagen ein Sonnensegel zur Teilbeschattung auf. Von Bäumen ist hingegen abzuraten, da oftmals Blätter in den Schwimmteich gelangen und ihm so wieder ungewollt Nährstoffe zuführen.
Auch ein Schwimmteich sollte regelmäßig mit einem Schlammsauger gesäubert werden und das mindestens 2 bis 3 Mal jährlich, bei Bedarf auch öfter. Für diesen Zweck können Sie im Fachhandel auch hochleistungsfähige Schlammsauger ausleihen.
Im Gartenfachmarkt stehen heute zahlreiche Pflanzen zur Verfügung, die einem Schwimmteich problemlos Nährstoff entziehen. Hierzu zählen unter anderem Rohrkolben, Kalmus und Hechtkraut.
In diesem Zusammenhang müssen Sie darauf achten, dass Sie bei Schwimmteichpflanzen immer nur einen möglichst phosphatfreien Dünger einsetzen und diese ausschließlich im Regenerationsbereich Ihres Teiches ansiedeln. Bevor Sie einen Schwimmteich anlegen, machen Sie sich am besten einen Plan, wo Sie welche Teichpflanzen einpflanzen.
Algen setzen sich gerne auch in den kleinsten Ritzen eines Schwimmteiches ab, weshalb Sie darauf achten müssen, Ritzen entweder komplett zu vermeiden (z.B. in Mauersteinen), oder bestehende Ritzen häufiger zu säubern.
Effektive Mikroorganismen (z.B. bei Amazon erhältlich) bekämpfen die Algenbildung im Schwimmteich auf biologische Weise. Diese Art der Teichpflege kann sogar bei einem Fischbesatz problemlos angewandt werden.
Kein Teich ohne Algen. Ob im Frühjahr bei einschießender Algenblüte, im Sommer bei heißen Temperaturen, im Herbst durch ins Wasser fallendes Laub oder auch im Winter, weil Algen selbst bei Temperaturen wachsen, die meist in unseren milden Wintern vorherrschen. Algen sind das Problem Nummer Eins im Teich, denn sie stören nicht nur das optische Erscheinungsbild eines Teiches. Verschiedene Algenarten, vor allem Schmier- und Fadenalgen, greifen durch ihren Bewuchs die Oberflächen von Kunststoffen an. Sie verursachen die frühzeitige Korrosion von Teichfolien, Pumpen, Schläuchen, etc. und verringern somit deren Lebensdauer.
Hilfe bieten dafür die Spezialisten von Weitz-Wasserwelt mit ihren Produkten an. Die Nummer 1 des Hauses, ALGENKILLER protect hilft durch Mikroorganismen bei Schmier- und Fadenalgen und schützt dadurch die Oberflächen im Teich vor Korrosion. Als Pulvergranulat in einem Spezialgewebebeutel im Wasser eingesetzt, werden vorhandene Algen nicht nur erfolgreich abgebaut, sondern auch die Algenneubildung verhindert. Eine sensationelle Wirkung, die an ausbleibendem Fadenalgenwachstum und der Verlängerung der Lebensdauer von Teichfolien, Pumpen und Schläuchen deutlich zu erkennen ist. Für die gezielte Bekämpfung von Fadenalgennestern in Bachläufen und Flachwasserzonen des Teiches empfiehlt Weitz-Wasserwelt FADEN-ALGENKILLER. Durch die einfache Anwendung mit der Streudose werden speziell Fadenalgen bekämpft. Einfach aufstreuen – fertig!
Aber auch bei anderen Gewässerproblemen sind Produkte von Weitz-Wasserwelt hilfreich, denn das Produktmotto lautet: Weitz-Wasserwelt – hilft dem Wasser, sich selbst zu helfen.
Gerade jetzt zum Start in die Gartenteichsaison sind von Weitz-Wasserwelt Kennenlern-Sparsets erhältlich. Kennenlern-Sparset 1, das die drei Spitzenqualitätsprodukte umfasst, die für einen optimalen Gartenteich mit hervorragender Wasserqualität unverzichtbar sind. ALGENKILLER protect – Das Erfolgsprodukt und die absolute Nummer 1 - Korrosionsschutz, weil zuverlässig gegen Schmier- und Fadenalgen + KOMBI – Der Schlammfresser, reduziert organischen Schlamm, erhöht den Sauerstoffgehalt, verbessert die Wasserqualität, u.v.m. + STARTER-BAKTERIEN – Starten das biologische Gleichgewicht in Teich und Teichfilter.
Wasser im Garten, gleich ob als Biotop, Garten- oder Schwimmteich erfreuen ihre Besitzer nach der Neuanlegung. Die anfängliche Trübung, bedingt durch Schmutzschwebeteilchen, die sich nach und nach am Grund absetzen, ist verflogen und man ist stolz auf das Geschaffene und das klare Wasser. Diese Freude jedoch trügt. Denn nach kurzer Zeit zeigt sich, dass sich das Wasser im biologischen Sinne erst im Aufbau befindet. Mikroorganismen und Kleinstlebewesen siedeln sich erst nach und nach an und vermehren sich nur langsam. Jedoch setzt jetzt bereits die Algenblüte ein. Schwebealgen bilden sich, das Wasser wird trüb und kann sich selbst noch nicht regenerieren.
Algen sind sehr einfach strukturiert und benötigen zum leben nicht mehr als Wasser, Licht und Nährstoffe. All das ist in Teichen meist reichhaltig vorhanden. Somit finden Algen die für sie bestmöglichen Bedingungen vor. Ein explosionsartiges Wachstum ist die Folge. Jedoch sind Algen nicht nur die Probleme von Neuteichen. Selbst bei lang bestehenden komplexen Wassersystemen treten häufig Situationen ein, die Algenwachstum begünstigen. Wenn im Sommer über längere Zeit extrem heiße Temperaturen herrschen oder im Herbst viel Laub in das Wasser fällt sind Algen die Nutznießer von Sauerstoffmangel, bzw. Nährstoffüberschuss. Und hat der Teich dann endlich mal glasklares Wasser und man freut sich, dass der Grund zu sehen ist, sind diese Lichtverhältnisse im Wasser die besten Bedingungen für vermehrtes Fadenalgenwachstum. In Schwimmteichen sorgen sie zudem für gefährliche, rutschige Beläge.
Grundsätzlich lässt sich vieles über den richtigen Standort des Teiches und einen fachmännischen Aufbau regeln. Halbschattig sollte der Teich liegen, jedoch ist eine optimale Platzwahl auf Grund örtlicher Gegebenheiten oft nicht möglich. Möglichst keine Erden dagegen viel Substrat sollte eingebaut werden. Eine ausgewogene Pflanzenauswahl wird hilfreich sein. Und über Pumpen bewegtes, vielleicht sogar gefiltertes Wasser ist qualitativ immer besser, als ein stehendes Gewässer. Aber auch wenn alle Voraussetzungen eines gut durchdachten Teiches realisiert wurden, werden Algen ihr Recht fordern und das Wasser bevölkern, mal mehr, mal weniger.
Algen sind das Problem Nummer Eins im Teich, sie stören das optische Erscheinungsbild des Teiches und greifen durch ihren Bewuchs die Oberflächen an. Dennoch brauchen Sie als Teichbesitzer nicht zu verzagen, denn es gibt Hilfe, um Algen zu beseitigen und die Wasserqualität langfristig zu steigern. Die Nummer 1 unseres Hauses ALGENKILLER protect hilft durch Mikroorganismen vor allem Schmieralgen und Fadenalgen zu beseitigen und schützt dadurch die Oberflächen Ihres Teiches vor Korrosion. Eine sensationelle Wirkung, unserer Algenkiller. Dies ist an ausbleibendem Fadenalgen-Wachstum und der Verlängerung der Lebensdauer von Teichfolien, Pumpen und Schläuchen deutlich zu erkennen.
Haben Sie Fragen zum Algenkiller oder zu Algenkiller-Produkten? Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns, entweder über das Kontaktformular, oder rufen Sie uns unter unserer Service-Hotline 06022 - 21210 an!
Damit Sie im Frühjahr und Sommer Freude an Ihrem Teich haben ist eine kontinuierliche Teichpflege unabdinglich. Aus jahrelangen Erfahrungen wissen wir, dass die Teichpflege in der kalten Jahreszeit oftmals in den Hintergrund rückt. Dabei benötigen Teiche auch im Winter eine angemessene Pflege um in den Wonnemonaten Spaß zu bereiten. Mit etwas Arbeit schaffen Sie die besten Voraussetzungen für einen pflegeleichten Jahresverlauf des Teiches. Zur optimalen Teichpflege empfehlen wir Ihnen unsere vielfach bewährten Wasserpflege-Produkte.
Was ist für einen Teich die ideale Pflege? In diesem Kapitel erhalten Sie wichtige Informationen, speziell für Schwimmteiche.
Nach der Fertigstellung der Anlage ist eine Impfung mit Wasser von einem bestehenden, gut funktionierenden Teich zu empfehlen, um die Sukzessionsprozesse zu beschleunigen. Wir empfehlen ferner,
Wasserflöhe und Bakterienkulturen (z.B. Lavaris- Startpaket) beizufügen, um biologische Abbauprozesse zu aktivieren.
Die Teichpflege beschränkt sich demnach nicht nur auf mechanische Maßnahmen. Auch ökologische Aspekte spielen dabei eine Rolle.
Zusätzlich können Unterwasserschnecken ausgesetzt werden zur Beweidung des Algenbewuchses. Sollten sich diese zu stark vermehren, kann ein Teil abgefischt werden.
Teichpflege heißt auch, unerwünschte Entwicklungen von Vornherein zu unterbinden. So zum Beispiel dürfen in Schwimmteichen generell keine Fische ausgesetzt werden, weil sie zu einem sehr starken Algenwachstum und vermehrten Schlamm-Ablagerungen führen. Sollten sie dennoch „von selbst" auftreten, sollte eine Abfischung bzw. in großen Teichen der Einsatz von Raubfischen (z.B. Hecht, Barsch ) überlegt werden, um eine Massenentwicklung zu verhindern.
Folgende Tabelle stellt die beispielhaft im Befüllungswasser für einen Teich analysierten Werte den Sollwerten für Schwimmteiche gegenüber.
Im Idealfall sieht die Regenerationszone des Schwimmteichs ungefähr so aus: Wenige Algenbüschel zwischen üppig wachsenden Wasserpflanzen stellen den Idealzustand dar. Doch leider bleibt die Freude bei unsachgemäßer Pflege, Konstruktionsmängeln oder Fischbesatz nicht immer ungetrübt:
Schwebende Algen
Schwebende Algen sind ein- oder mehrzellig und werden auch als Phytoplankton bezeichnet. Sie kommen bei höheren Phosphorgehalten vor und stellen die Basis der Nahrungspyramide dar. Die Besiedlungsdichte der Organismen wird durch also durch den Nährstoffgehalt im Wasser gesteuert. Die einzelligen Algen werden gefressen vom Zooplankton (Rädertierchen, Borstenwürmer, Flohkrebse,...), welches wiederum zum Beispiel von Raubinsekten aufgenommen wird.
In freier Natur wiederum fressen Fische die Insekten. Fische sollten in einem Schwimmteich jedoch nicht gehalten werden.
Einzellige Algen sind vor allem in Schwimmteichen der Typen 1 und 2 anzutreffen. Eine etwaige Grünfärbung des Wassers ist auf diese Algen zurück zu führen. Schwimmteiche der Typen 3-5 weisen kaum schwebende Algen auf, weil die Filteranlagen sie reduzieren. Lediglich ein paar besonders kleine, einzellige Algen können zu einem leichten, transparenten Grünstich führen. Allgemein ist die Artzusammensetzung in den höheren Schwimmteichtypen eine andere als in den Typen 1 und 2. Ebenso steht die Besatzdichte mit Zooplankton, welches sich von den einzelligen Algen ernährt, in einem direkten Zusammenhang mit dem Teichtyp.
Im Frühling kommt es in Teichen meist zu einer vorübergehenden Grünfärbung des Wassers. Das liegt daran, dass sich über den Winter Nährstoffe im Teich angesammelt haben, welche in dieser Zeit kaum abgebaut wurden, da die Wasserpflanzen im Winter nicht wachsen. Steigen die Temperaturen, kommen einzellige Algen als erstes „in Gang" und vermehren sich explosionsartig. Diese Grünfärbung ist nur von temporärer Natur und verschwindet von alleine wieder, das Wasser wird klar. Zu diesem Zeitpunkt sollte der Pumpen- und Filterkreislauf noch nicht angestellt werden. Mit einer Verzögerung von einigen Wochen kommen die Fressfeinde der einzelligen Algen (Zooplankton), sowie die Wasserpflanzen auf Trab, die um die Nährstoffe im Wasser mit den Algen konkurrieren.
Fadenalgen sind natürlicher Bestandteil der Biozönose im Schwimmteich und ein Indikator für eine gute Wasserqualität und Sauerstoffversorgung. Sie treten vor allem dort auf, wo das Wasser in Bewegung ist, also in Bachläufen, an Wasserfällen, etc.. Dennoch sind sie in der Regel nicht schön anzusehen. Daher stellt sich vielfach die Frage nach einer Eindämmung. Ganz eliminieren kann man Fadenalgen kaum. In geringem Maße ist das Vorhandensein von Fadenalgen sogar gut für das Ökosystem und das ökologische Gleichgewicht, denn fest sitzende Algen werden auch von Wasserschnecken gefressen. Zu viele Fadenalgen verbrauchen nachts jedoch zu viel Sauerstoff, was dann den Sauerstoffgehalt im Teich unter ein kritisches Niveau bringen kann, so dass er den nützlichen Mikroorganismen fehlt. Erst, wenn die Fadenalgen in Massen auftreten sollten, ist es ratsam, sie abzufischen. Damit entzieht man diese Biomasse und demnach die Nährstoffe dem Ökosystem.
Sollten sie trotz Abfischens immer wieder in gleicher Menge nachwachsen, sollte das Wasser analysiert werden. Es kann sein, dass der Nährstoffgehalt, vor allem der Phosphatgehalt zu hoch ist. Dann kann das Abfischen leicht zu einem Kampf gegen Windmühlen werden. Aus einem Gramm Phosphor können 1-3 kg Algen entstehen (ca. 120 g Trockenmasse Algen). Hier gilt es, die Ursache für den hohen Phosphatgehalt zu bekämpfen. Eine Reduktion desselben mit entsprechenden Mitteln kann das Algenwachstum ebenfalls wirksam reduzieren. Entsprechende Substanzen findet man bei:
http://www.lavaris-lake.de/de/
Vielfach wird bei starkem Algenbewuchs von einer „Algenblüte" gesprochen. Botanisch gesehen sind Algen jedoch viel primitivere Lebensformen als die Blütenpflanzen und mit ihnen nicht verwandt.
Algen benötigen zum Wachsen Nährstoffe. Davon sollen in einem Schwimmteich gerade so viele vorhanden sein, dass die Wasserpflanzen gut gedeihen, aber nicht mehr, um das Algenwachstum zu minimieren. Das Gewässer soll also oligotroph sein (nährstoffarm).
Fest sitzende Algen haben die Eigenschaft, Kalk abzugeben (biogene Entkalkung). Dieser setzt sich unter anderem auf der Folie ab. Daher sollte diese im Sommer regelmäßig gereinigt werden. Je nach Wasserhärte und persönlichem ästhetischen Anspruch kann diese Maßnahme einmal im Jahr erforderlich werden, oder auch deutlich häufiger. So bekommt man den Kalk gut entfernt. Wenn das Wasser des Teichsaugers, mit dem der Kalkbelag entfernt wird, verworfen wird, wird das System langsam entkalkt. Man reduziert dadurch die Wasserhärte. Auf Dauer sollte eine gewisse Wasserhärte zwischen 5 Grad und 14 Grad deutscher Härte jedoch erhalten bleiben. Daher sind entsprechende Wasseranalysen von Zeit zu zeit sinnvoll (siehe Pflege).
Wenn Fadenalgen plötzlich in Massen auftreten, liegt der Verdacht nahe, dass vermehrt Nährstoffe in das Ökosystem eingetragen wurden. Dies kann zum Beispiel auf mangende Pflege zurück zu führen sein, auf Nachfüllen mit nährstoffreichem Wasser (z.B. Leitungswasser), oder durch Nährstoffeintrag von außen (Laub, Oberflächenwasser). Auch besonders heiße und sonnige Witterung kann zu vermehrtem Algenwachstum beitragen. Starker Algenbewuchs kann auch darauf zurück zu führen sein, dass Fische in den Teich eingesetzt wurden oder eingedrungen sind und womöglich gefüttert werden. Eine regelmäßige Fischfütterung stellt einen gigantischen Nährstoffeintrag dar. Daher sollen keine Fische in Schwimmteichen gehalten werden.
Aus dem oligotrophen Teich wird durch die Fütterung schnell ein mesotropher oder eutropher Teich. Zunehmender Nährstoffgehalt geht mit stärkerem Algenwachstum und bei deren Absterben mit einem sinkenden Sauerstoffgehalt einher. Im Extremfall kann bei völligem Verbrauch des Sauerstoffs zumindest in den unteren Wasserschichten tote Biomasse unter reduzierenden Bedingungen (also nicht oxidativ) abgebaut werden, was zur Bildung von Schwefelwasserstoff führt (H2S). Dieser ist zum einen giftig und riecht zum anderen faulig. Der Schwimmteich wäre dann „umgekippt".
So weit sollte es erst gar nicht kommen. Bei andauernden Algenproblemen liegt der Grund zumeist in Konstruktionsfehlern der Anlage. Hier kann eine Teichsanierung die Ursachen beheben.
Den Nährstoffeintrag in den Schwimmteich kann man nie zu 100% kontrollieren. Fällt zum Beispiel Regen nach einer längeren Trockenperiode, so enthält er viel Staub. Die darin enthaltenen Nährstoffe verleiben sich die Algen gerne ein. Pro Jahr kommen in Deutschland etwa 1-3 kg Phosphor pro Hektar quasi vom Himmel gefallen. Diese Nährstoffe werden im Idealfall durch das Ökosystem umgewandelt, bevor sie sich in größerer Menge in Form von Algen zeigen.
Bei zu starkem Algenwachstum können die chemischen Parameter des Füllwassers und des Teichwassers überprüft werden, sowie der technische und pflegemäßige Zustand der Anlage. In Abhängigkeit von den Analyse-Ergebnissen kann mit einfachen, verträglichen und wirksamen Teichmedikamenten entgegen gewirkt werden. In Schwimmteichen kann bei stärkerem Algenbewuchs der Einsatz spezieller Anti-Fadenalgenmittel sinnvoll sein, zum Beispiel auf Basis von Kupfersulfat. In öffentlichen Anlagen ist der Einsatz untersagt. 2 mg/Liter beträgt der Grenzwert für den Menschen. Für Schnecken können schon ab 0,2 mg/Liter tödlich sein. Allgemein ist Kupfersulfat schädlich für die Biologie im Teich. Daher sollte man es nur in Ausnahmefällen und mit Bedacht verwenden.
Es gibt auch andere Algenbekämpfungsmittel, wie zum Beipiel Algolon von Lavaris (http://www.lavaris-lake.de/de/algolon.html), welches sich bei Anwendung in Wasserstoffperoxid verwandelt. Manch einer kennt die Substanz vom Haare-Blondieren. Wasserstoffperoxid (H2O2) ist giftig und tötet die Algen ab. Laut Herstellerangaben bleiben von dem H2O2 jedoch nur Wasser und Sauerstoff übrig. Die abgetöteten Algen sollen aus dem Wasser entfernt werden.
Es gibt auch Elektroden, welche im Schwimmteich-Wasser eingesetzt werden. Sie geben Kupfer an das Wasser ab. Auch dies halten wir für bedenklich für die Biologie des Teichs und empfehlen es daher eher für Ziergewässer als für Schwimmteiche.
Blaualgen sind blaugrün und wachsen auf der Wasseroberfläche oder schwimmen im Wasser. Manche von ihnen riechen nach Fisch. Einige Arten von ihnen sind sogar giftig. Allgemein ist ein ausgewogenes Nährstoff-Verhältnis im Teich wichtig. Die Massenanteile im Wasser sollten für Phopshat 1 betragen, im Verhältnis dazu für Stickstoff 16 und für Kohlenstoff ca. 100.
Ein hoher Stickstoffgehalt beispielsweise fördert das Wachstum vieler Pflanzen und Algen, sorgt jedoch für eine geringere Konzentration an Blaualgen. Blaualgen können sich den Stickstoff nämlich selbst organisieren und brauchen dazu keinen Symbiosepartner. Eine zu geringe Stickstoffkonzentration kann das Wachstum von Blaualgen fördern. Ein vermehrtes und dauerhaftes Auftreten von Blaualgen deutet auf Probleme in der Wasseraufbereitung und im Nährstoffhaushalt des Teichwassers hin. Hier kann eine stickstoffhaltige Düngung Abhilfe leisten.
Ein richtig geplanter und gepflegter Teich wird mit wenig Algen lange Freude bringen:
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